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Unsere Veranstaltungen
Wie wir Klimakillern und Rüstungsriesen den Geldhahn zudrehen können
Vortrag
Zeit: Montag, 6. Mai 2019, 19:15 Uhr
Ort: Weltladen Bonn, Maxstr. 36, 53111 Bonn
Referent: Moritz Schröder-Therre (Pressesprecher urgewald e.V.)
Eintritt frei – Spenden willkommen
Mit der Wahl der Bank entscheiden wir, was mit unserem Geld passiert: vergibt das Geldinstitut damit Kohle-Kredite, finanziert es Rüstungs-Deals oder investiert es in Erneuerbare Energien, nachhaltige Landwirtschaft und innovative Projekte?
In diesem Vortrag erfahren Sie, wer die großen Geldgeber von Kohle und Rüstungsfirmen sind. Sie erhalten Tipps, wie wir als Verbraucher*innen solche Geschäfte meiden können und worauf wir achten sollen, wenn wir bei unseren Geldgeschäften Wert auf Menschlichkeit, Ökologie und Zukunftsfähigkeit legen.
Wie wir die Lücke zwischen Wissen und Handeln überwinden
Vortrag
Zeit: Dienstag, 26. März 2019, 19:15 Uhr
Ort: Weltladen Bonn, Maxstr. 36, 53111 Bonn
Referentin: Marie Heitfeld (Wandelwerk Umweltpsychologie)
Eintritt frei – Spenden willkommen
Menschen, die sich mit dem Klimawandel, mit globaler Verantwortung und nachhaltiger Entwicklung beschäftigen, fragen sich oft, warum nachhaltiges Handeln häufig so schwerfällt. Wir wissen, dass für den Klimaschutz Verhaltensänderungen notwendig sind – und trotzdem schaffen es viele von uns nicht, auf einen Urlaubsflug zu verzichten oder die Einkaufsgewohnheiten zu verändern.
Welche Faktoren beeinflussen unser (Umwelt-)Verhalten? Und was hindert uns eigentlich daran, nachhaltig zu handeln? Marie Heitfeld von der Initiative „Wandelwerk Umweltpsychologie“ gibt einen Einblick in das noch recht unbekannte Feld der Umweltpsychologie und zeigt anhand praktischer Beispiele, wie wir psychologisches Wissen nutzen können – für mehr Nachhaltigkeit in unserem Alltag.
SoLaWi Stopperich
Informations-Vortrag für Neugierige, Engagierte und Genießer*innen
Zeit: Donnerstag, 21. Februar 2019, 19:15 Uhr
Ort: Weltladen Bonn, Maxstr. 36, 53111 Bonn
Referenten: Jutta und Jürgen Kroll (Naturhof Stopperich)
Eintritt frei – Spenden willkommen
Die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) Stopperich bei Hausen/Wied ist ein Verein, in dem sich Landwirte und Verbraucher zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen haben. Die Mitglieder tragen die Kosten über einen monatlichen Beitrag und erhalten im Gegenzug einen wöchentlichen Anteil der Ernte. So bekommt man einmal in der Woche saisonales und regionales Gemüse – ökologisch, nachhaltig, fair und ohne Verpackungsmüll. Auch in Bonn sind Abstellpunkte/Abholstellen dafür.
Aktuell versorgt die SoLaWi Stopperich etwa 90 Haushalte mit einer wöchentlichen Erntekiste. Im März beginnt das neue Gartenjahr, in dem zu den bisherigen 120 Gemüseanteilen zusätzlich weitere 30 Anteile vergeben werden sollen.
Der Vortrag führt in das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft ein. Neben des SoLaWi Stopperich gibt es in Deutschland viele weitere SoLaWis, unter anderem die von "Bonn im Wandel" initiierte SoLaWi Bonn, die aktuell auch das neue Gartenjahr plant, so dass es jetzt noch die Möglichkeit gibt, einzusteigen.
Oikocredit als Partner des Fairen Handels
Vortrag
Zeit: Mittwoch, 30. Januar 2019, 19:15 Uhr
Ort: Weltladen Bonn, Maxstr. 36, 53111 Bonn
Referentin: Ulrike Lohr (Oikocredit Westdeutscher Förderkreis)
Eintritt frei – Spenden willkommen
Oikocredit-Partner FAPECAFES fördert bio-fairen Kaffeeanbau im südlichen Ecuador
Foto: © Nicolas Villaume
Der faire Handel ermöglicht es, dass Menschen mit ihrer Kaufentscheidung ein Zeichen für eine gerechtere Welt setzen. Für uns als Konsument*innen bedeutet dies hochwertige Produkte, die unter verantwortungsvollem Wirtschaften produziert werden, und für die Kleinbäuer*innen bessere Lebensbedingungen.
Glimmerminen in Ostindien
Vortrag
Zeit: Donnerstag, 21. Februar 2019, 19:15 Uhr
Ort: Weltladen Bonn, Maxstr. 36, 53111 Bonn
Referentin: Ruth Kluge (ANDHERI HILFE e.V.)
Eintritt frei – Spenden willkommen
Was haben Lidschatten und schimmernder Autolack gemeinsam? In beiden Produkten ist Mica – sogenannter Glimmer – enthalten. Ein Mineral, das Menschen im ostindischen Bundesstaat Jharkhand Einkommen garantiert – und sie zugleich umbringt. Die großen, lukrativen Mineraladern werden hier seit Jahrzehnten mit schweren Maschinen abgebaut. Sind die Adern verschwunden, kommen die Dorfbewohner mit Hammer und Meißel und schlagen mühsam die Reste aus den Felsen.
Saatgut-Netzwerk MASIPAG unterstützt philippinische Reisbauern
Vortrag
Zeit: Freitag, 12. Oktober 2018, 19:15 Uhr
Ort: Weltladen Bonn, Maxstr. 36, 53111 Bonn
Referentin: Rowena Buena (Landwirtschafts-Expertin von MASIPAG)
Eintritt frei – Spenden willkommen
Hinweis: Vortrag auf Englisch mit deutscher Übersetzung
In den letzten 100 Jahren sind weltweit rund 75 % aller Nutzpflanzenarten verschwunden und unsere Landwirtschaft konzentriert sich im Anbau auf immer weniger Sorten. Damit wird unsere Ernährung zunehmend einseitiger und ist abhängig von einigen wenigen Agrarkonzernen und deren Profitinteressen.
Auf den Philippinen haben es Kleinbäuer*innen zusammen mit der MISEREOR-Partnerorganisation MASIPAG geschafft, durch ökologischen Anbau und traditionelle Reissorten die Vielfalt vom Acker bis zum Teller zurückzuholen: Die Bäuer*innen schützen so die Umwelt, sind dem Klimawandel gewachsen, haben ihr Saatgut selbst in der Hand und können sich deutlich besser ernähren.
Die Landwirtschafts-Expertin Rowena Buena von MASIPAG berichtet über ihr Engagement an der Seite der Kleinbäuer*innen und ihren gemeinsamen Kampf gegen die negativen Folgen der industriellen Agrarwirtschaft. Zudem stellt sie Erfolge und Herausforderungen für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungskultur vor.
Foto: Achim Pohl/MISEREOR
Weitere Informationen: MISEREOR-Blog
Arbeitsbedingungen auf Frachtschiffen
Vortrag
Zeit: Montag, 24. September 2018, 19:15 Uhr
Ort: Weltladen Bonn, Maxstr. 36, 53111 Bonn
Referent: Klaus Meyer (Initiative "Fair übers Meer")
Eintritt frei – Spenden willkommen
Tagtäglich werden aus deutschen Häfen hochwertige, von gut bezahlten Facharbeitern gefertigte Produkte mit Schiffen in alle Welt exportiert. Ebenso werden tagtäglich billig produzierte Produkte und Waren aus aller Herren Länder in Deutschland von Schiffen angelandet – diese füllen u. a. die Lager des Versandhandels, der Möbelhäuser, der Kaufhäuser, der Textilketten und Logistikunternehmen.
90% dieses Weltseehandels werden mit rund 50.000 Schiffen abgewickelt. Während man in Deutschland zu Recht über eine faire Produktion in Übersee diskutiert, sind die Bedingungen, unter denen der Transport dieser Güter stattfindet, weitgehend unbekannt.
Das möchte Klaus Meyer, langjähriger Seemann mit Kapitänsbefugnis, ehemaliger Seebetriebsrat und Gewerkschaftssekretär im Ruhestand, ändern. Er wird einen Einblick geben in das System der sogenannten „Billigflaggen“, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Seeleute darlegen und über die Auswirkungen auf die Umwelt sprechen.
Foto: Klaus Meyer
Faires Frühstück & Faire Modenschau auf dem Bonner Münsterplatz
Zeit: Samstag, 22. September 2018, 11 bis 14 Uhr
Ort: Bonner Münsterplatz
Eintritt frei
Ein breites Bündnis von Initiativen und Vereinen lädt zum öffentlichen Fairen Frühstück und zu einer Fairen Modenschau auf dem Münsterplatz in Bonn ein.
Beim kostenlosen Frühstück können viele fair gehandelte Produkte probiert und auf dem „Catwalk“ faire Shirts, Röcke und Hosen von Bonner Modegeschäften und Modelabeln begutachtet werden. Dazu gibt es Infostände mit Informationen über den Fairen Handel und Interviews mit ExpertInnen.
Zu den Veranstaltern gehören die Frauenrechtsorganisation FEMNET, das Bonner Netzwerk für Entwicklung, die FairTrade Town Bonn Steuerungsgruppe, das Katholische Stadtdekanat Bonn, Oikocredit, terre des hommes, Transfair/Fairtrade Deutschland, die Verbraucherzentrale NRW und der Weltladen Bonn.
Ihnen ist wichtig zu zeigen, dass der Faire Handel überzeugt ...
- mit fairen Preisen und Arbeitsbedingungen für die Produzenten, die so ihre Zukunft in die eigenen Hände nehmen können
- mit Qualität - denn fairer Kaffee, Tee oder Saft schmecken einfach gut
- mit Stil – denn fair produzierte Kleidung sieht attraktiv und modisch aus
Mehr Informationen: www.rundumfair.de
Wie können wir Unternehmen zur Verantwortung ziehen?
Vortrag
Zeit: Mittwoch, 08. August 2018, 19:15 Uhr
Ort: Weltladen Bonn, Maxstr. 36, 53111 Bonn
Referentin: Theresa Lankes (Wirtschaftsjuristin für menschenrechtliche Unternehmensverantwortung)
Eintritt frei – Spenden willkommen
Im Jahr 2012 starben 260 Arbeiter*innen bei einem Brand in der pakistanischen Textilfabrik Ali Enterprises, in der auch der deutsche Textildiscounter KiK nähen ließ. Ein pakistanischer Überlebender dieses Brandes und drei Angehörige von Verstorbenen klagen über einen Berliner Anwalt vor dem Landgericht Dortmund gegen den Textildiscounter KiK. Wie ist das möglich?
Wie sollten Unternehmen ihre menschenrechtliche Verantwortung in der Praxis umsetzen? Was ist der aktuelle politische und rechtliche Stand zu Unternehmensverantwortung? Der interaktive Vortrag schließt mit Vorschlägen, wie jede und jeder die Einhaltung der Berichtspflicht für menschenrechtliche Verantwortung einfordern kann.
Anschließend gibt es ausreichend Zeit für Fragen, Kommentare und Diskussion.
Bereits voriges Jahr im September berichtete Theresa Lankes bei uns von dem außergewöhnlichen Fall (siehe Verantwortliche Konzerne!?). Jetzt gibt es ein Update und wir erfahren, was sich seitdem getan hat.
Foto: FEMNET e.V.
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Über unsDer Weltladen Bonn e.V. wird von engagierten Ehrenamtlichen geführt, denen der Faire Handel sehr am Herzen liegt. Unser buntes Team aus etwa vierzig Personen vereint Studierende, Berufstätige, Menschen im Ruhestand und viele mehr. Wir freuen uns auf jede und jeden, der/die uns mit seinen/ihren Kenntnissen und seinem/ihrem Engagement unterstützen will! |
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